Hier handelt es sich um eine reizregulatorische Methode, bei der mit dünner Kanüle das Lokalanästhetika (Procain) an entsprechenden Körperregionen eingespritzt werden.
Neben einer entspannenden und schmerzlindernden Wirkung auf verspannte Muskelpartien und Gelenke, v.a. im Rücken- und Kniebereich, können auch "Störherde" wie Narben und chronische Entzündungsherde (Nasennebenhöhlen, Rachenmandeln ) saniert und positiv beeinflusst werden.
Gerade zahlreiche uncharakteristische Symptome wie Schwindel, Kreislaufstörungen, Tinnitus, Benommenheit, Beklemmungsgefühle von Brust- und Bauchbereich sowie Verdauungsstörungen, für die trotz mehrmaliger, fachlicher Abklärung keine eindeutige Ursache gefunden wurde, können je nach Ausstrahlungshöhe ihren Ursprung in muskulären Verspannungszuständen entlang der Wirbelsäule haben und durch Neuraltherapie effizient behandelt werden.
Indikationen:
Migräne
Ischialgie
schmerzhafte Schultergelenke
Tennisellbogen
Lumbago ("Hexenschuss")
Hüftgelenksbeschwerden